Kosten
Das Investment in sich selbst
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nicht. Was auf den ersten Blick stören mag, ist auf den zweiten gerade gut: Zunächst ersparen sie sich unnötige, teils sehr lange Wartezeiten auf einen Platz im Rahmen einer Kassenanerkannten Psychotherapie (teils bis zu 1 1/2 Jahren). Dann ist die Arbeit auch nicht auf ein bestimmtes Stundenmaximum limitiert. Auch ist es nicht immer vorteilhaft, wenn sie Psychotherapie in Anspruch nehmen, dies erhöht teils die Beitragssätze, aber es ist auch teilweise in der Aussenwirkung unvorteilhaft, wenn die Psychotherapie als Stigma in ihrer Lebenslinie auftaucht, einige Betriebe oder Einrichtungen weigern sich gar, Absolventen zu beschäftigen.
Doch was sie in ihrem Leben machen, noch dazu zu dessen Verbesserung, geht nur sie etwas an. Deshalb ist es vorteilhaft, solche Intimitäten unabhängig vom Gesundheitssystem zu belassen. Des weiteren wird indirekt von der World Health Organisation vorgeschrieben, was Behandlung erfordert und was nicht, auch wird immer durch die pathologische Brille geschaut (vgl. Beitrag „Psychologie“) und schließlich darf nur nach bestimmten Methoden gearbeitet werden, was sehr einschränkend ist.
Wenn sie in dem Moment, wo sie Handlungsbedarf sehen, aktiv werden, sparen sie sich unter Umständen hohe Folgekosten durch Symptombehandlungen und können dann, wenn der Schuh drückt, die Veränderungen einleiten. Auch wenn sie finanziell derzeit eingeschränkt sein sollten, findet sich eine Möglichkeit. Grundsätzlich gibt es einen ermäßigten Tarif für Einzelstunden, bei längeren Zusammenarbeiten gibt es entweder Pauschaltarife oder speziell auf ihre Bedürfnisse ausgehandelte Beiträge.
Bedenken sie immer, welchen Wert eine verbesserte Lebensqualität vor allem mittel- und langfristig für ihr Leben haben kann.
Kosten im Einzelnen:
Einzelsitzung á 50 Minuten: € 90,- (ermäßigt € 60,-)
Weitere Angebote nach Absprache möglich.